Onlinekonferenz: "Wie erleben Kinder, Jugendliche und Familien die Corona-Pandemie? – Eindrücke und Stimmen aus Wissenschaft und Praxis".
Die Materialien der Onlinekonferenz vom 24. September 2020 können Sie über kindeswohlabklaerung.ch abrufen.
Mit mehr als 60 Teilnehmenden war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Sie können die Präsentationen der Onlinekonferenz über die Seite des Schwerpunkts Kinderschutz am am Institut für Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW abrufen.
Dies war ein Kooperationsangebot der Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz, des Instituts Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, CURAVIVA Schweiz und INTEGRAS Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik.
Leitidee:
Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und ist noch lange nicht vorbei. Das COVID-19-Virus hat Besitz ergriffen von unserem Alltag und sowohl unsere Arbeitszusammenhänge als auch unser Familienleben verändert. Es konfrontiert uns mit längst überwunden geglaubten und ganz neuen Herausforderungen, die mal mehr, manchmal weniger leicht zu bewältigen sind.
Wir wollen unsere Onlinekonferenz daher dazu nutzen, um unseren Blick für die Erfahrungen, Anliegen und Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Eltern zu schärfen. Hierfür möchten wir einerseits über erste Studienergebnisse informieren, die uns dabei helfen, zu verstehen, wie Minderjährige und Familien mit den Folgen der Corona-Pandemie umgehen und was sie dabei unterstützt, ihnen aber auch fehlt. Anderseits möchten wir Fachpersonen aus der Praxis Soziale Arbeit und aus anderen Feldern eine Plattform für den Austausch und die Entwicklung innovativer Hilfe-Ideen bieten.
Technische Voraussetzung: Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden. Dafür benötigen Sie einen PC/Mac mit Webcam und idealerweise ein Headset. Zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie per E-Mail weitere Informationen zu der Installation und Verwendung von Zoom.
Programmablauf:
09.00 h – 09.15 h | Digitales Ankommen und Ablauf der Onlinekonferenz
Paul Burkhard, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW/Koordinator IGQK |
09.15 h – 09.35 h
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Erfahrungen von Kindern, Jugendlichen und Familien im Umgang mit der Corona-Pandemie: eine Zusammenfassung erster Studienergebnisse
Prof. Dr. Oliver Steiner, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW |
09.35 h – 09.55 h | Die Corona-Pandemie aus Sicht von Jugendlichen: ein Videoeinblick
Dr. med. Hege Maria Verweyen, Fachärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie, Oberärztin, Psychiatrie Baselland und Pfrn. PD Dr. theol. Regine Munz, Seelsorgerin, Psychiatrie Baselland |
09.55 h – 10.15 h | Die Corona-Krise aus der Perspektive von jungen Menschen in Institutionen der stationären Kinder- und Jugendhilfe (CorSJH)
Nils Jenkel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel und Sevda Can Güneș, INTEGRAS Fachverband Sozial- und Sonderpädagogik |
10.15 h – 11.00 h | Austausch in Online-Gruppen: Wie Kindern, Jugendlichen und Familien während der Corona-Pandemie helfen – Wie immer, aber doch ganz anders?
Martina Valentin, CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Kinder und Jugendliche |
11.00 h – 11.15 h | Ausblick und Ende
Prof. Dr. Kay Biesel, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW/Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz |
Zielpublikum:
Angesprochen sind Fachpersonen aus Fachdiensten, Sozialdiensten, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden, von Anbietern ambulanter und stationärer Hilfen zur Erziehung (Familienbegleitung und Heimerziehung) sowie berufliche MandatsträgerInnen.