Follow-up-Onlinekonferenz: Umsetzung von Schutzkonzepten unter SARS-CoV-2-Bedingungen im Kindesschutz. Probleme, Herausforderungen und Lösungsansätze. Die Onlinekonferenz vom 18.06.2020 verfolgt das Ziel, einen Austausch über die Ausgestaltung und Umsetzung von Schutzkonzepten in verschiedenen Handlungsfeldern des Kindesschutz zu ermöglichen.
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Mit der schrittweisen Lockerung von Massnahmen zum Schutz vor dem neuen Coronavirus sind die Institutionen des Kindesschutzes vor neue Herausforderungen und Probleme gestellt. Sie müssen einerseits die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden bei der Realisierung von personenbezogenen Tätigkeiten schützen, anderseits die Gewährleistung des Wohls von Minderjährigen und ihrer Eltern sicherstellen. Auch externe Personen gilt es zu schützen, die als Dienstleister in die Institution kommen, z.B. Therapeuten. Hierfür jedoch bedarf es feldspezifischer Schutzkonzepte, die nicht im Konflikt mit der Wahrung der Rechte von Kindern und Jugendlichen und der Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse stehen. Die Onlinekonferenz verfolgt das Ziel, einen Austausch über die Ausgestaltung und Umsetzung von Schutzkonzepten in verschiedenen Handlungsfeldern des Kindesschutz zu ermöglichen. Es soll herausgearbeitet werden, welche Lösungsansätze sowohl für den Schutz der Gesundheit als auch für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefährdungen ihres Wohls weiterführend sind.
Zielpublikum: Angesprochen sind Fachpersonen aus Fachdiensten, Sozialdiensten, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden, von Anbietern ambulanter und stationärer Hilfen zur Erziehung (Familienbegleitung und Heimerziehung) sowie berufliche MandatsträgerInnen.
Technische Voraussetzung: Die Veranstaltung wird auf Zoom stattfinden. Dafür benötigen Sie einen PC/Mac mit Webcam und idealerweise ein Headset. WenigeTage vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie per Email weitere Informationen zu der Installation und Verwendung von Zoom.
Programmablauf
09.00 h – 09.15 h | Digitales Ankommen und Ablauf der Onlinekonferenz
Paul Maetschke, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW |
09.15 h – 09.20 h | Begrüssung und Einführung ins Thema der Onlinekonferenz
Kay Biesel & Angela Rein, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW/Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz |
09.20 h – 09.30 h | Online-Sessionplanung
Olivier Steiner, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW |
09.30 h – 10.30 h | Online-Sessions: Umsetzung von Schutzkonzepten unter SARS-CoV-2-Bedingungen
… bei Abklärungen im Kindesschutz I (Session A – Moderation: Kay Biesel, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW) … bei Anhörungen im Kindesschutz (Session B – Moderation: Aline Schoch, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW) · … in der Heimerziehung (Session C – Moderation: Martina Valentin, CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Kinder und Jugendliche) … in der Familienbegleitung (Session D – Moderation: Angela Rein, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW) … bei der Realisierung von Umgangsregelungen (Session E – Moderation: Stefan Schnurr, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW) |
10.30 h – 11.00 h | Ergebnisbündelung: Probleme, Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Umsetzung von Schutzkonzepten unter SARS-CoV-2-Bedingungen im Kindesschutz
Kay Biesel, Angela Rein, Stefan Schnurr, Aline Schoch, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW/Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz und Martina Valentin, CURAVIVA Schweiz, Fachbereich Kinder und Jugendliche |
11.00 h – 11.15 h | Ausblick und Ende
Paul Maetschke, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW/Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz |
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